Die Steuereinheit LAG 14 ist eine Vorrichtung der Klasse II (EN 13160- 1:2003) mit inhärenter Sicherheitssonde für die Überwachung der Leckagen der Doppelwandzisternen durch leitfähige Detektorflüssigkeit in der Doppelwand. Das System besteht aus einem Steuergerät, einem Behältertank für die Detektorflüssigkeit und einer Sonde. LAG-14 ER kann in Zisternen mit nicht entzündlichen flüssigen Schadstoffen, entzündlichen oder explosionsfähigen Flüssigkeiten der Klasse A I, A II, A III e B (Bez. VbF. Regelung für entzündliche Flüssigkeiten) implementiert werden.
Das Steuergerät ist durch Rohrleitung an die Sonde angeschlossen, die in die Doppelwand des Tanks eingesetzt wird, um kontinuierlich die Dichtigkeit der Außenwand und auch der Innenwand des Tanks zu kontrollieren. Die in die Doppelwand und in das Becken des Steuergehäuses einzusetzende Kontrollflüssigkeit ist Propylenglykol in wässriger Lösung in Höhe von 30% des zu füllenden Volumens der Doppelwand.
Funktionsprinzip:
Das System nützt die Leitfähigkeit der Detektorflüssigkeit, in die zwei Elektroden für die eventuelle Aktivierung des Alarmkreises eingesetzt sind, ohne dass eine mechanische Bewegung ausgelöst wird. Das Steuergerät kontrolliert konstant das Potential zwischen den zwei Elektroden, die in die Kontrollflüssigkeit des Tanks eingetaucht sind. Beim Auftreten einer Leckage in der Doppelwand der Zisterne senkt sich der Flüssigkeitsstand im Tank und ändert das Potential an den Elektroden; folglich wird der in das Steuergerät integrierte optische und akustische Alarm ausgelöst (und ein eventueller dritter Fernalarm, wenn implementiert, durch ein Relais).