Die hohe Präzision der Wälzfräsmaschine K 300 mit neun aktivierten CNC-Achsen resultiert nicht zuletzt aus dem Polymerbeton-Maschinenbett aus MINERALIT® mit Wälzführungen in den Linearachsen. Die geschlossene Rahmenbauweise der CNC-Maschine bringt selbst bei höchsten Spann- bzw. Bearbeitungskräften, die beim Zahnradfräsen entstehen, eine größtmögliche Steifigkeit an Reitstock und Hauptspindel.
Zudem ermöglicht die Schräganordnung des Fräskopfes besten Späneabfluss sowohl bei der Trocken- wie auch der Nassbearbeitung.
In der CNC-Maschine K 300 kommen unterschiedlichste Verzahnungstechnologien zum Einsatz: Zahnradfräsen, Weich- / Hartverzahnen, Schälwälzfräsen, Hochgeschwindigkeitswälzfräsen, Radialwälzfräsen, Tangentialwälzfräsen, etc. Damit kann die Maschine individuell für die jeweilige Fertigungsaufgabe konfiguriert werden. So ergeben sich hohe Rationalisierungspotenziale durch die Kombination dieser Technologien. Der größte Vorteil jedoch ist, dass sich durch den Einsatz von Finish-Verzahnungstechnologien komplette Prozesse eliminieren lassen.
Automatisierung nach Maß
Basis der Automatisierung der CNC-Maschine ist die schnelle KOEPFER Ladeeinrichtung mit V-Greifer, geeignet für Werkstücke bis fünf kg. Verschiedenste Rohteil- und Fertigteilmagazine wie Kettenmagazine, Schwingförderer oder Werkstück-Ablagesysteme stehen für die unterschiedlichsten Teilespektren zur Verfügung. Die Standardlösung für diese CNC-Maschine stellt eine Magazinschiene mit Bandablage dar.
Die Magazinkapazität und damit die Autonomie der CNC-Maschine kann beim Universalmagazin (für durch Schwerkraft nachrollende Werkstücke) durch Einsatz von Mehrfachzuführschienen wesentlich erhöht werden.