Beim TrackMotion Automationssystem fährt eine sogenannte TransLift-Einheit auf einem Schienensystem („Track“) durch die Maschinen. Der TransLift übernimmt die Funktionen Teilegreifen in unterschiedlichen Höhen sowie Positionieren und Wenden des Werkstücks. Die Maschinen können mit TrackMotion sehr einfach miteinander verkettet werden. Dabei ist das TrackMotion Automationssystem auch noch extrem schnell.
Teiletransport wie auf Schienen mit dem TrackMotion Automationssystem
TrackMotion ist eine Automationslösung, die das bisherige Konzept von Transportbändern, Umsetzern und Wendern in einem System vereint.
Rasend schnell bewegt sich der TransLift, ein Hub-Wendewagen mit programmierbarem Elektrogreifer, auf einer Schiene (Track) hin und her. 150 Meter legt der TransLift in der Minute zurück und transportiert die Teile entsprechend schnell zwischen den Maschinen und dem Teilespeicher.
Ein komplettes Fertigungssystem mit TrackMotion besteht aus drei perfekt aufeinander abgestimmten Einheiten: die modularen Werkzeugmaschinen, wie z.B. die VL 4 für Futterteile bis 200 mm Durchmesser, das TrackMotion Automationssystem sowie die Zu- und Abführbänder. Diese als Teilespeicher fungierenden Bänder können flächig (bei großen Werkstücken) oder dreidimensional als „Stacker“ für kleinere Werkstücke ausgelegt werden. Gerade letztere Variante bietet enorme Leistung auf engstem Raum, bei der sich mehrere Hundert Werkstücke zwischenspeichern lassen. Hierfür ist der TransLift mit einer Z-Achse ausgestattet, die einen Hub bis zu 650 mm ermöglicht. Zudem kann der Greifer auch das Werkstück drehen und ersetzt damit neben den herkömmlichen Transportbändern auch Umsetzer und Wendeeinheiten.