LED-Anzeigebausteine sind eine bewährte und preisgünstige Variante der Darstellung von Zuständen bei der Automatisierung von Schaltanlagen. Durch die LED-Anzeigebausteine mit serieller Schnittstelle kann die bisherige, teils aufwändige 1:1-Verdrahtung der einzelnen Kanäle entfallen. Je nach Gerätevariante erfolgt die Ansteuerung der roten LEDs über das Protokoll Modbus RTU oder über das ABB CS31 Protokoll.
Ansteuerung der LEDs über RS485 oder Modbus
Die 16 Meldeleuchten werden über die rückseitige RS485-Schnittstelle angesteuert. In der Grundausführung mit Modbus-RTU-Schnittstelle kann die Ansteuerung der LEDs und des Lampenprüftasters über verschiedene Modbus-Funktionen realisiert werden.
Einfache und komfortabele Adressierung über DIP-Schalter
Die Adressierung des LED-Anzeigebausteins auf dem Modbus sowie die Einrichtung der Modbus-Schnittstelle (Baudrate, Parität) erfolgt einfach und komfortabel über DIP-Schalter auf der Geräterückseite.
Auch Sonderfunktionen sind möglich
Über verschiedene Modbus-Funktionscodes und Register können neben der LED-Ansteuerung auch Sonderfunktionen realisiert werden. Die Ausgabe unterschiedlicher Blinkfrequenzen ist hierbei ebenso möglich wie die Realisierung einer Ansprechverzögerung für die Selbstüberwachung (OK-LED).
Kommunikation zu ABB-Steuergeräten
Mit der Gerätevariante LAB-ABB steht ein Anzeigebaustein zur Verfügung, der speziell die Kommunikation zu ABB-Steuergeräten über das Protokoll CS31 ermöglicht.