Der REBLE610 zeichnet sich durch ein präzises Hardware-Design, den Verzicht auf interne Verkabelung und vollständige Modularität aus. Das Gerät besteht aus einem Grundgehäuse mit 4 herausnehmbaren Platinen, was die Wartung
und kritische Vorgänge, wie z.B. Frequenzänderungen, einfach und effizient macht. Der REBLE610 enthält zwei im laufenden Betrieb austauschbare Netzteile (sowohl AC- als auch DC-Versionen sind verfügbar). Der modulare Ansatz hat zur Entwicklung des digitalen Verarbeitungsmoduls (mit Modulator, Demodulator und Datenschnittstelle) und des HF-Moduls (mit Sender, Empfänger und Kanalfiltern) geführt. Aus HF-Sicht ist die neue Übertragungsschaltung in der Lage, bei jedem Modulationsschema etwa 1 Watt zu garantieren und darüber hinaus eine breitbandige Vorkorrektur (bis zu 1 GHz je nach Frequenzband) einzuführen. Wichtige Neuerungen auf der Seite der digitalen Eingänge mit drei verschiedenen Datenschnittstellenkarten: version A ist mit 10 ASI/BTS-Ports auf BNC-Steckern ausgestattet, die als Eingänge oder Ausgänge konfiguriert werden können, so dass es möglich ist, die ASI-Verteilung und die ASI-Matrix-Funktionen in dasselbe Gerät einzubinden; sie bietet außerdem einen GbE-Port L1 für den IP-Verkehr, einen E1-Datenkanal mit 2048 Kbit/s (als Alternative zu 2 ASI/BTS-Ports) und einen "Transit"-Anschluss (um keine Koaxialstecker zu verschwenden); version B ist mit 5 DVB-ASI/BTS/SMPTE310-Ports (in oder out) und 5 E1-Kanälen ausgestattet; Version C ist auf TELCO und Rundfunknetze der neuen Generation ausgerichtet und bietet sowohl SDH- als auch IP-Schnittstellen mit elektrischen und optischen Anschlüssen und integriert optional einen L2-Switch mit QoS-Funktionen. Um all diese Signale zu übertragen, wurde die Kanalkapazität auf 56 MHz erhöht, was zu einem maximalen Durchsatz von 310 Mbit/s führt;
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