Der elektrochemische Impedanzanalysator ist für die Durchführung der elektrochemischen Impedanzspektroskopie (EIS) mit dem Zusatz eines EA163 Potentiostaten (bis zu 100 kHz) vorgesehen.
EIS wendet eine kleine, zerstörungsfreie Wechselstromwellenform auf eine Probe an und misst die nachfolgende Dämpfung und Phasenverschiebung des Signals. Das Experiment wird über einen Frequenzbereich (typischerweise bis zu 10 pro Jahrzehnt) wiederholt und die Ergebnisse werden als eine Kombination aus Widerständen und Kondensatoren (und anderen elektrischen Komponenten) modelliert, die wiederum als physikalisch-chemische Phenonen interpretiert werden können. Insbesondere kann eine Probe mit Schichtaufbau die elektrische Leitfähigkeit der Schichten bestimmen lassen, und wenn die Dielektrizitätskonstante(n) der Probe bekannt sind, kann auch die Dicke der Schichten bestimmt werden.
EIS wird auch häufig bei der Charakterisierung von Oberflächenprozessen, wie z.B. Korrosion, eingesetzt.
Zitat
Leistung von leitenden Polymerelektroden zur Stimulation der Neuroprothetik. R A Green, P B Matteucci, R T Hassarati, B Giraud, C W Dodds, S Chen, P J Byrnes-Preston, G J Suaning, L A Poole-Warren und N H Lovell, Journal of Neural Engineering, 10, 016009. DOI: 10.1088/1741-2560/10/1/016009
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