Die HICON/H2 Glockenglühanlage eignet sich besonders zum Glühen von Rohlingen und Metallbändern, die bei der Herstellung von Edelmetallmünzen verwendet werden.
Die Wärmebehandlung des Münzmaterials ist der letzte Prozessschritt vor der Prägung. Das Ziel des Glühens ist es, ein weiches Material mit gleichmäßigen mechanischen Eigenschaften und eine
und eine völlig blanke, oxidfreie Oberfläche zu erhalten, so dass die fertigen Münzen die Prägeanstalt mit einer glänzenden Oberfläche verlassen.
Das Glühen in der HICON/H2-Glockenglühanlage kann mit 25 % bis 100 % Wasserstoff (mit einem Taupunkt von bis zu -60 °C) durchgeführt werden, so dass auch schwer blankglühbare Werkstoffe (wie CuZnNi-Legierungen) in dieser Anlage wärmebehandelt werden können.
Die Anlage zeichnet sich durch die folgenden Merkmale aus.
Kurze Glühzeiten
Hohe Temperaturgleichmäßigkeit
Unkomplizierter Betrieb
Niedrige Wartungskosten
Niedriger Energieverbrauch
Hohe Betriebssicherheit
Geringe Investitionskosten
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