Bei wasserbasierten Separierungsvorgängen wie der Schwimm-Sinktrennung (HDS, WT 250) oder dem Waschbär (WB) werden zusammen mit den zu behandelnden Materialien Anhaftungen wie Sand und Schluff in das Wasser eingetragen. Um das Prozesswasser möglichst lange zu nutzen müssen diese Anhaftungen/Verunreinigungen entfernt werden. Das Prozesswasser wird in die erste Kammer eingetragen, wo es min Reagenzien versetzt werden kann. In der zweiten Kammer befindet sich eine weitere Zugabevorrichtung für flüssige Reagenzien sowie eine Druckleitung zum Einblasen von CO2, um nötigenfalls den pH-Wert zu senken. Anschließend wird das Wasser in einen Lamellenabscheider geleitet, wo sich die nun zu Flocken verbundenen Schwebstoffe absetzen können. Durch die Lamelleneinbauten wird die Absetzzeit verkürzt. Der Sedimentationsweg ist kürzer durch die große Absetzfläche. Das klare Wasser kann dann wieder für den Wasch- oder Trennprozess genutzt werden. Der anfallenden Schlamm ist üblicherweise ein zu entsorgendendes Nebenprodukt.