Luftkühler CAL3K-2

Der neue Luftkühler ersetzt den herkömmlichen teuren Wasserkühler, der bei den Kalorimetern der CAL3K-Reihe verwendet wird. Er verbraucht weniger Ressourcen, unter anderem kein Wasser und weniger Strom, für den Betrieb. Der Luftkühler arbeitet mit der Umgebungsluft, um das Gefäß abzukühlen und für die nächste Bestimmung vorzubereiten. Das Beste daran ist, dass der Luftkühler extrem schnell, kostengünstig und effizient ist. Möglich wird dies durch den CAL3K-Behälter mit linearer Temperaturerfassung, der höhere Behältertemperaturen ermöglicht. Der Luftkühler kann ein Gefäß in etwa 6 bis 8 Minuten auf die angestrebte Zieltemperatur von 9 °C über der Umgebungstemperatur abkühlen. Mit anderen Worten: In einem Labor mit 25 °C Umgebungstemperatur wird ein 44 °C warmes Gefäß in 8 Minuten auf 34 °C abgekühlt. Der Stromverbrauch des Kühlers ist extrem niedrig und effizient, so dass er eine umweltfreundliche und platzsparende Lösung darstellt. Um die Kühlung zu beschleunigen, kann ein kostengünstiger zweiter Kühler eingesetzt werden. Da der Kühlprozess am längsten dauert, werden einfach zwei Kühler miteinander verbunden, um die Kühlzeit in einem Mehrgefäß-Kalorimetersystem zu halbieren. Die Kühlleistung hängt von der Umgebungstemperatur ab. Der Temperaturanstieg von 0,5 g Benzoesäure beträgt etwa 10 °C. Geht man von einer Umgebungstemperatur von 25°C und einer Abkühlzeit von 6 Minuten aus, so arbeitet der Kühler zwischen 35-45°C. Das passt gut zur Bestimmungsgeschwindigkeit der Maschine. Mit drei Bomben und zwei Kühlern ist ein schnelles Timing möglich. Im Unterschied zum älteren CAL2K-Kühler: Der Luftkühler ist langsamer als der CAL3K. Dies kann durch den Kauf von mehr Kühlern kompensiert werden.