Axialdichtungen werden häufig in Kombination mit Radial-Wellendichtringen eingesetzt, um als vorgeschaltetes Dichtelement zuverlässig vor Schmutz, Fett oder Flüssigkeiten zu schützen. Typische Einsatzgebiete sind in der Antriebstechnik und im Maschinenbau bei Elektromotoren, Getrieben, Pumpen, Landmaschinen und Wälzlagergehäusen. Die beiden Profile VRM01 (Standard) und VRM02 (mit verlängertem Metallring zur Verwendung als Labyrinthdichtung) bieten eine gute Dichtwirkung auf der Lauffläche. Beide bestehen aus einem beschichteten Metallring und einem Elastomer-Dichtelement. Der Metallring schützt die Dichtung vor Beschädigungen und wirkt als Schleuderring.
Vorteile auf einen Blick
Geringere Reibung
Geringe Einbaubreite
VRM-Ring wird durch Presspassung auf der Welle fixiert
Kein zusätzlicher axialer Anschlag erforderlich
Lange Lebensdauer
Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Einsetzbar in zahlreichen industriellen Anwendungen
Axialdichtungen schützen als vorgeschaltete Elemente den Gehäuseinnenraum vor Schmutz, Staub und Spritzwasser. Die VRM Axialdichtungen bestehen jeweils aus einem beschichteten Metallring sowie einem elastomeren Dichtelement. Auf Wunsch ist der Metallring auch in Edelstahl erhältlich.
Je nach Anforderung kann eine Standardvariante (VRM 01) sowie eine Sondervariante mit verlängertem Metallring (VRM 02) angeboten werden. Die Dichtung ist auf den Metallring aufgedehnt und nicht fest mit ihm verbunden. Gehalten wird der Ring zusätzlich mithilfe des axialen Bördelbunds.