Magnetische Sensoren messen indirekt Eigenschaften wie Richtung, Position, Drehung, Winkel und Stromstärke, indem sie das Magnetfeld und seine Veränderungen erfassen. Im Vergleich zu anderen direkten Methoden, wie optischen oder mechanischen Sensoren, erfordern die meisten magnetischen Sensoren eine gewisse Signalverarbeitung, um die gewünschte Eigenschaft zu erhalten. Sie liefern zuverlässige Daten ohne physischen Kontakt, selbst unter widrigen Bedingungen wie Schmutz, Vibration, Feuchtigkeit, gefährlichen Gasen und Ölen usw.
Die am häufigsten verwendeten magnetischen Sensoren sind variable Reluktanz, Halleffekt und Reedschalter.
In Automobil-Crash-Sicherheitssystemen werden Sensoren verwendet, die auf einem Haltemechanismus basieren, der durch elektrischen Strom geschlossen oder geöffnet werden kann. Hall-Effekt-Sensoren variieren die Ausgangsspannung als Reaktion auf Änderungen des Magnetfelds. Reed-Schalter haben zwei sich überlappende ferromagnetische Lamellen (Zungen), die hermetisch in einem Glasrohr eingeschlossen sind. Wenn ein Magnetfeld in die Nähe eines Reed-Schalters kommt, werden die Zungen magnetisiert und ziehen sich gegenseitig an, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird.
Sensormagnete können einfach sein, wie z. B. Stab- oder Ringmagnete für Reed-Sensoren, sie können aber auch so kompliziert und präzise sein wie diejenigen, die für hochauflösende Messungen verwendet werden. Solche Beispiele sind hochauflösende magnetische Encoder-Magnete. Austria Microsystems stellt hochleistungsfähige absolute und inkrementale lineare magnetische Encoder-ICs mit einer Auflösung von 8 bis 12 Bit her. Einer der Encoder benötigt mehrpolige Streifen- oder Ringmagnete mit einer Polbreite von 1mm±0,024mm. Wir sind stolz darauf, Partner und Magnetlieferant für eine breite Palette von Austria Microsystems Sensorprodukten zu sein.
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