Leitfähigkeitssonde Dampf- und Wasserdetektion
Eine elektronische Alternative zu herkömmlichen Wasserstandsschaltern für Dampferzeugungsanlagen. Hydratect kann in einer Vielzahl von Situationen eingesetzt werden, in denen die Erkennung von Wasser oder Dampf für den sicheren und effizienten Betrieb einer Anlage unerlässlich ist. Das Steuergerät Hydratect 2462 bietet eine Signalverarbeitung für zwei Elektroden. Jeder Kanal überwacht den Status der zugehörigen Elektrode. Zwischen dem Steuergerät und jeder Elektrode werden vier Leiter verwendet, damit es zwischen Dampf, Wasser, Kurzschluss und Unterbrechung unterscheiden kann. Eine grüne LED zeigt Wasser an, eine rote LED zeigt Dampf an und eine gelbe LED zeigt einen Fehlerzustand an. Jeder Kanal verfügt über ein Statusrelais, das Wasser oder Dampf anzeigt, und ein Fehlerrelais, das bei einem Fehlerzustand abfällt. Die beiden Kanäle sind völlig unabhängig und verfügen über separate Stromversorgungen, Signalverarbeitung und Fehlererkennung. Die Relaisausgänge können extern verdrahtet werden, um ein "eins aus zwei"- oder ein "zwei aus zwei"-Auslöseschema zu erhalten. Ein Hydratect 2462-System besteht aus Elektroden, die in Einsätze eingebaut werden, die in die Rohrleitungen eingeschweißt werden. Alternativ können auch Verteiler mit bereits eingebauten Einsätzen geliefert werden. Die Elektroden sind durch Abdeckungen geschützt. Ein Hochtemperaturkabel nach Militärspezifikation verbindet jede Elektrode mit dem Hydratect-Steuergerät.
Eine typische Anwendung zur Gewährleistung des TWIP (Turbine Water Induction Protection) ist die Erkennung des Kondensatstands in Kondensatbehältern (Kondensatbecken).
Hydratect kann eingesetzt werden, um die Anforderungen von ASME TDP-1, Prevention of Water Damage to Steam Turbines Used for Electric Power Generation, zu erfüllen: Fossil befeuerte Anlagen.
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