Die Flüssigkeit tritt axial in die Düse ein und kommt mit einem tangential eingeleiteten Luft-/Gasstrom oder Dampf in der Düsenmischkammer in Kontakt. Die Flüssigkeit trifft auf die Pinolenplatte und das Zusammenspiel von Gas und Flüssigkeit erzeugt extreme Turbulenzen in der Kammer. Die austretende, wirbelnde Flüssigkeit trifft auf die Wände und die Verteilerplatte und strömt dann durch die venturiförmige Öffnung, wo die Tröpfchen extremen Scherkräften ausgesetzt sind, bevor sie auf einen kreisförmigen Ablenkring treffen und die Düse als fein zerstäubter Sprühkegel verlassen. Der Ablenkring wird durch einen aus der Verteilerplatte herausragenden Kegel in Position gehalten. Diese Methode eliminiert Streben, die das Sprühbild stören könnten. Die progressive Anwendung von Scher- und Trägheitskräften innerhalb der Düse sorgt für einen relativ hohen Düsenwirkungsgrad.
KONSTRUKTION UND MATERIALIEN
Die Düsen sind zweiteilig aufgebaut; der Düsenkörper sowie ein integrierter Deflektorring und eine Kappe, die leicht abnehmbar sind, ohne die Rohrverbindungen zu beeinträchtigen.
Es gibt keine äußeren Streben oder Stützen, die das Sprühbild stören.
Standardkonfigurationen sind in den Ausführungen 316L-Edelstahl und 440-Edelstahl erhältlich. Andere Materialien wie Hastelloy C276 und Inconel 600 sind erhältlich.
SPRÜHEIGENSCHAFTEN
Luft / Gas (oder Dampf) wird tangential im Niederdruckbereich der wirbelnden Flüssigkeit in die Düsenkammer eingeleitet, wodurch extreme Turbulenzen und Primärzerstäubung entstehen. Wenn Flüssigkeit die Öffnung verlässt, trifft sie auf den Ablenkring, der einem doppelten Zweck dient: genaue Kontrolle des Sprühwinkels und Aufbrechen des Sprühstrahls in noch feinere Tropfen (sekundäre Zerstäubung).
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