Die eigensicheren Prozessanzeiger DT9000 ermöglichen die Anzeige von linearen Prozessgrößen in technischen Einheiten selbst in explosionsgefährdeten Anlagenbereichen (Zone 1, Zone 2). Es stehen zwei isolierte Ausgänge mit unterschiedlichen Betriebsarten zur Grenzwertmeldung oder für einfache Steuerungszwecke zur Verfügung. Beide Anzeigen sind schleifengespeist aus 4-20 mA-Signalen und haben einen Abfall von weniger als 2 V bei 20 mA.
Die große 4 ½-stellige, 20,5 mm hohe Flüssigkristallanzeige macht die Prozessvariablen auch aus der Entfernung gut sichtbar.
Ein Etikett zur Angabe der entsprechenden technischen Einheit ist rechts neben der Anzeige angebracht. Beide Anzeigen können so eingestellt werden, dass sie die "Richtung" der Anzeige umkehren (d. h. bei einem steigenden Eingangssignal einen abnehmenden Anzeigewert erzeugen) und bei Bedarf einen Dezimalpunkt anzeigen.
Ein großer Vorteil der mikrocontrollerbasierten Technologie ist die einfache Konfiguration vor Ort über das Tastenfeld an der Frontplatte.
Die Einstellungen von Null- und Skalenendwert sind nicht interaktiv, so dass der Konfigurationsprozess schnell und einfach ist.
Die Konfigurationsparameter: Skalierung, Dezimalpunktposition, Aktualisierungsrate der Anzeige, Signalfilterung, Grenzwertmodi, Grenzwerte usw. werden im EEPROM gespeichert. Ein zweistufiges Passwort schützt die Einstellungen vor unbefugten Änderungen.
Das DT9000 ist in einem geformten Polycarbonat-Gehäuse untergebracht, das staubdicht ist und der Schutzart IP 65 entspricht, um die Installation im Feld oder auf der Schalttafel zu ermöglichen.
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