Jedes DSCA49-Spannungsausgangsmodul bietet einen einzelnen analogen Ausgangskanal. Das Eingangssignal wird gepuffert, isoliert, gefiltert und in einen Spannungsausgang umgewandelt. Die Signalfilterung erfolgt mit einem fünfpoligen Filter, der eine Dämpfung von 100dB pro Dekade oberhalb von 1kHz bietet. Ein Anti-Aliasing-Pol befindet sich auf der Systemseite der Isolationsbarriere, die anderen vier Pole auf der Feldseite. Nach der anfänglichen systemseitigen Filterung wird das Eingangssignal durch eine proprietäre Zerhackerschaltung zerhackt. Die Isolierung erfolgt durch Transformatorenkopplung, wobei auch hier eine proprietäre Technik zur Unterdrückung der Übertragung von Gleichtaktspitzen oder Überspannungen zum Einsatz kommt.
Spezielle Ausgangsschaltungen bieten Schutz gegen versehentliches Einschalten von Netzspannungen bis zu 240VAC und gegen transiente Ereignisse gemäß ANSI/IEEE C37.90.1. Schutzschaltungen sind auch an den Signaleingangs- und Leistungseingangsklemmen vorhanden, um vor transienten Ereignissen und Leistungsumkehr zu schützen. Die Signal- und Leistungsleitungen sind mit Schraubklemmen am Modul befestigt, die sich in steckbaren Klemmenblöcken befinden, um die Montage und Neukonfiguration des Systems zu erleichtern.
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