Jedes DSCA40/41-Spannungseingangsmodul bietet einen einzelnen analogen Eingangskanal, der gefiltert, isoliert, verstärkt und in einen hochpegeligen Spannungsausgang umgewandelt wird. Die Signalfilterung wird mit einem fünfpoligen Filter durchgeführt. Ein Anti-Aliasing-Pol befindet sich auf der Feldseite der Isolationsbarriere, die anderen vier Pole befinden sich auf der Systemseite. Nach der anfänglichen feldseitigen Filterung wird das Eingangssignal durch eine proprietäre Zerhackerschaltung zerhackt. Die Isolierung erfolgt durch Transformatorenkopplung, wobei auch hier eine proprietäre Technik zur Unterdrückung der Übertragung von Gleichtaktspitzen oder Überspannungen zum Einsatz kommt.
Der Modulausgang ist entweder ein Spannungs- oder ein Stromausgang. Bei Modellen mit Stromausgang ist an Klemme 3 (+OUT) eine dedizierte Schleifenspeisung und an Klemme 4 (-OUT) eine Schleifenrückführung vorgesehen. Die systemseitige Last kann entweder erdfrei oder geerdet sein.
Spezielle Eingangsschaltungen bieten Schutz gegen den versehentlichen Anschluss von Netzspannungen bis zu 240VAC und gegen transiente Ereignisse gemäß ANSI/ IEEE C37.90.1. Schutzschaltungen sind auch an den Signalausgangs- und Leistungseingangsklemmen vorhanden, um vor transienten Ereignissen und Leistungsumkehr zu schützen. Die Signal- und Leistungsleitungen sind mit Schraubklemmen am Modul befestigt, die sich in steckbaren Klemmenblöcken befinden, um die Montage und Neukonfiguration des Systems zu erleichtern.
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