Jedes DSCA39 Stromausgangsmodul bietet einen einzelnen analogen Ausgangskanal. Das Eingangssignal wird gepuffert, isoliert, gefiltert und in einen unipolaren oder bipolaren Stromausgang umgewandelt. Die Signalfilterung erfolgt mit einem fünfpoligen Filter, der eine Dämpfung von 100dB pro Dekade oberhalb von 1kHz bietet. Ein Anti-Aliasing-Pol befindet sich auf der Systemseite der Isolationsbarriere, die anderen vier Pole auf der Feldseite. Nach der anfänglichen systemseitigen Filterung wird das Eingangssignal durch eine proprietäre Zerhackerschaltung zerhackt. Die Isolierung erfolgt durch Transformatorenkopplung, wobei auch hier eine proprietäre Technik zur Unterdrückung der Übertragung von Gleichtaktspitzen oder Überspannungen zum Einsatz kommt.
Spezielle Ausgangsschaltungen bieten Schutz gegen versehentliches Einschalten von Netzspannungen bis zu 240VAC und gegen transiente Ereignisse gemäß ANSI/IEEE C37.90.1. Schutzschaltungen sind auch an den Signaleingangs- und Leistungseingangsklemmen vorhanden, um vor transienten Ereignissen und Leistungsumkehr zu schützen. Die Signal- und Leistungsleitungen sind mit Schraubklemmen am Modul befestigt, die sich in steckbaren Klemmenblöcken befinden, um die Montage und Neukonfiguration des Systems zu erleichtern.
Die Module weisen eine ausgezeichnete Langzeitstabilität auf und müssen nicht neu kalibriert werden. Nullpunkt und Spanne sind jedoch um bis zu ±5 % einstellbar, um Situationen zu ermöglichen, in denen eine Feinabstimmung gewünscht wird. Die Einstellungen werden mit Potentiometern vorgenommen, die sich unter dem Etikett auf der Vorderseite befinden und nicht interaktiv sind, um die Bedienung zu erleichtern.
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