Jedes DSCA33 True RMS-Eingangsmodul bietet einen einzelnen Wechselstrom-Eingangskanal, der in seinen True RMS-Gleichstromwert umgewandelt, gefiltert, isoliert, verstärkt und in eine Standard-Prozessspannung oder einen Stromausgang umgewandelt wird.
Das Feldspannungs- oder Stromeingangssignal wird durch einen AC-gekoppelten Vorverstärker und einen RMS-Wandler auf der Feldseite der Isolationsbarriere verarbeitet. Das umgewandelte Gleichstromsignal wird dann von einer proprietären Zerhackerschaltung gefiltert und zerhackt und über die Transformator-Isolationsbarriere übertragen, wodurch die Übertragung von Gleichtaktspitzen und Überspannungen unterdrückt wird. Der rechnerseitige Schaltkreis rekonstruiert, filtert und konvertiert das Signal in Industriestandard-Ausgänge.
Der Modulausgang ist entweder Spannung oder Strom. Bei Modellen mit Stromausgang ist an Klemme 3 (+OUT) eine dedizierte Schleifenspeisung und an Klemme 4 (-OUT) eine Schleifenrückführung vorgesehen. Die systemseitige Last kann entweder erdfrei oder geerdet sein.
Spezielle Eingangsschaltungen bieten Schutz gegen den versehentlichen Anschluss von Netzspannungen bis zu 480VAC und gegen transiente Ereignisse gemäß ANSI/IEEE C37.90.1. Auch an den Signalausgangs- und Leistungseingangsklemmen sind Schutzschaltungen vorhanden, die vor transienten Ereignissen und Leistungsumkehr schützen. Die Signal- und Stromversorgungsleitungen sind mit Schraubklemmen am Modul befestigt, bei denen es sich um steckbare Klemmenblöcke handelt, die die Montage und Neukonfiguration des Systems erleichtern.
DSCA33-Module weisen eine ausgezeichnete Langzeitstabilität auf und müssen nicht neu kalibriert werden, jedoch sind sowohl Nullpunkt als auch Spanne einstellbar, um Situationen zu ermöglichen, in denen eine Feinabstimmung gewünscht wird. Die Einstellungen werden mit Potentiometern vorgenommen, die sich unter dem Etikett auf der Vorderseite befinden und nicht interaktiv sind, um die Bedienung zu erleichtern.
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