Die Stromeingangsmodule SCM7B35 akzeptieren Eingangssignale im Bereich von 4-20 mA aus dem Feld und liefern einen Spannungsausgang auf hohem Niveau an das Prozessleitsystem. Die Umwandlung von Strom in Spannung erfolgt intern im Modul, das werkseitig kalibriert ist, um höchste Genauigkeit zu gewährleisten.
Die Spannungsversorgung erfolgt über das Modul, so dass ein Zweidraht-Messumformer direkt angeschlossen werden kann, ohne dass eine separate Gleichspannungsversorgung für den Zweidraht-Messumformer erforderlich ist.
Diese Module enthalten einen fünfpoligen Filteransatz, um sowohl den Zeit- als auch den Frequenzgang zu maximieren, indem sowohl die Thomson- (Bessel) als auch die Butterworth-Eigenschaften genutzt werden. Ein Pol des Filters befindet sich auf der Feldseite der Isolationsbarriere, vier auf der Seite des Prozessleitsystems.
Nach der anfänglichen feldseitigen Filterung wird das Eingangssignal durch eine proprietäre Zerhackerschaltung zerhackt und über die Transformator-Isolationsbarriere übertragen, wodurch die Übertragung von Gleichtaktspitzen und Überspannungen unterdrückt wird. Anschließend wird das Signal rekonstruiert und für den Ausgang des Prozessleitsystems gefiltert.
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