Eingang-Signalverarbeitungsmodul SCM5B48-01

für Beschleunigungsmesser

Das SCM5B48 dient zur Erregung von piezoelektrischen Sensoren mit eingebauten mikroelektronischen Verstärkern, die allgemein als ICP®*-, IEPE*- oder LIVM*-Sensoren bekannt sind. Das Modul versorgt den Sensor mit einem konstanten Erregungsstrom und isoliert, filtert und verstärkt das Sensorausgangssignal, so dass ein analoger Spannungsausgang mit hohem Pegel entsteht. Der Erregerstrom, die Signalverstärkung und die Hochpass- und Tiefpass-Grenzfrequenzen des Filters sind über eine Reihe von Schiebeschaltern vor Ort konfigurierbar. Sechs Pole der Signalfilterung im SCM5B48-Modul führen zu einer Unterdrückung von mehr als 100 dB im Normalbetrieb für Signalfrequenzen oberhalb der Grenzfrequenz. Ein Pol der Filterung befindet sich auf der Feldseite der Isolationsbarriere für Anti-Aliasing-Zwecke und der verbleibende fünfpolige programmierbare Bessel-Filter befindet sich auf der Systemseite. Die Hochpassfilterung erfolgt durch ein passives Filter zweiter Ordnung, das sich auf der Feldseite befindet. Falls gewünscht, kann der Ausgangsschalter durch einfaches Verbinden von Pin 22, dem Read-Enable-Pin, mit I/O Common, Pin 19, kontinuierlich eingeschaltet werden. Der SCM5B48 bietet die Möglichkeit, die Konstantstromquelle für die Sensorerregung auf gemeinsame Werte von 4mA oder 9mA mit einer Konformitätsspannung von 24VDC einzustellen. Programmierbare Verstärkungen von 1, 10 und 100 sind wählbar und das Modul bietet einen ±10V-Ausgang. Der erforderliche Versorgungspegel beträgt +5VDC, ±5%.