Jedes SCM5B40- und SCM5B41-Spannungseingangsmodul mit großer Bandbreite bietet einen einzelnen analogen Eingangskanal, der verstärkt, isoliert und in einen hochpegeligen analogen Spannungsausgang umgewandelt wird. Dieser Spannungsausgang ist logikschaltergesteuert, so dass diese Module einen gemeinsamen Analogbus nutzen können, ohne dass externe Multiplexer erforderlich sind.
Die SCM5B-Module sind mit einer vollständig isolierten rechnerseitigen Schaltung ausgestattet, die von Power Common, Pin 16, auf ±50 V geflanscht werden kann. Diese vollständige Isolierung bedeutet, dass für den ordnungsgemäßen Betrieb des Ausgangsschalters keine Verbindung zwischen I/O Common und Power Common erforderlich ist. Falls gewünscht, kann der Ausgangsschalter kontinuierlich eingeschaltet werden, indem einfach Pin 22, der Read-Enable-Pin, mit I/O Common, Pin 19, verbunden wird.
Das Eingangssignal wird durch einen Vorverstärker auf der Feldseite der Isolationsbarriere verarbeitet. Dieser Vorverstärker hat ein Verstärkungs-Bandbreiten-Produkt von 5MHz und ist auf eine Bandbreite von 10kHz begrenzt. Nach der Verstärkung wird das Eingangssignal durch eine proprietäre Zerhackerschaltung zerhackt. Die Isolierung erfolgt durch Transformatorenkopplung, wobei auch hier eine firmeneigene Technik zur Unterdrückung der Übertragung von Gleichtaktspitzen oder Überspannungen eingesetzt wird. Das Modul wird mit einer Spannung von +5VDC, ±5% versorgt.
Ein spezieller Eingangskreis auf den Modulen SCM5B40 und SCM5B41 bietet Schutz gegen den versehentlichen Anschluss von Netzspannungen bis zu 240VAC.
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