Der Lichtwellenleiter FIELDBUS beginnt am Master-Link, durchläuft alle Antriebe und endet am Master-Link und bildet eine Ringverbindung, die Z-Star2-Kanal genannt wird. Jeder Z-Star2-Kanal kann bis zu maximal 8 Umrichter enthalten. Der erste Z-Star2-Kanal ist direkt am Master-Link verfügbar, drei weitere Kanäle sind über die Erweiterungen EXP-FZ1 und EXP-FZ3 verfügbar, so dass maximal 32 digitale Antriebe für eine einzige Z32-CNC möglich sind.
Hauptmerkmale des digitalen Antriebssystems Z-Star2:
Perfekte Integration in das Z32 FlorenZ-System
Auto-Tuning-Software verfügbar
Z-Star2-Module werden vollständig über Software konfiguriert, ohne dass Hardware-Einstellungen erforderlich sind
Jedes Z-Star2-Modul kann per Software für den Antrieb eines beliebigen unterstützten Motors (bürstenlos, linear, Torque, Spindel...) konfiguriert werden
Der Master Link (MLK) verwaltet direkt bis zu 8 digitale Antriebe auf einem einzigen Z-Star2-Kanal
Durch die Erweiterungen EXP-FZ1 und EXP-FZ3 sind weitere 3 Z-Star2-Kanäle verfügbar, bis zu einem Maximum von 32 digitalen Antrieben, die von einer einzigen Z32 CNC gesteuert werden
Die Verbindung zwischen dem Master-Link und den digitalen Z-Star2-Antrieben erfolgt über eine Glasfaserverbindung: völlig unempfindlich gegen Störungen
Maximale Länge des Lichtwellenleiters für eine einzige Verbindung: 30 m
Effektive 400Vac von 5A bis 200A Leistungsmodulströme (Dauerbetrieb S1)
Rückspeisefähige Stromversorgung verfügbar
Zwei Standard-Encodereingänge an jedem Antrieb: einer für den Motorgeber, einer für einen optionalen Positionsgeber
Unterstützte Geber: SinCos, TTL, EnDat, Biss, Resolver, Hiperface. Die Wahl des Gebertyps erfolgt über die Software und kann jederzeit geändert werden, ohne dass Hardware-Konfigurationen erforderlich sind
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