Wo Schnelligkeit gefragt ist, kann Hitze zum Problem werden. Wenn Hochleistungsprozessoren so viel Wärme produzieren, dass passive oder lüftergestützte Kühllösungen an ihre Leistungsgrenzen stoßen, sind Flüssigkeitskühlsysteme mit geschlossenem Kühlkreislauf die Kühllösung der Wahl: Sie bilden die oberste Leistungsklasse der aktiven Kühllösungen. Direkt am Hotspot montiert, führen sie innerhalb kürzester Zeit mehr Wärme ab, als jedes andere Kühlsystem.
Typische Anwendungsbereiche sind elektronische Systeme mit besonders hoher Leistungsdichte, darunter Batteriemanagementsysteme von Elektrofahrzeugen, die Medizintechnik und Technologien der Erneuerbaren Energie sowie die Bahntechnik und Hochspannungsumrichter.
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Der klassische Flüssigkeitskühlkörper besteht aus einer Aluminium-Kühlplatte mit eingebetteten Rohren aus dem leicht zu bearbeitenden exzellenten Wärmeleiter Kupfer. Auch Rohre aus Edelstahl oder Aluminium sind möglich, leiten die Wärme jedoch weniger gut ab. Als Kühlmittel kommen typischerweise Wasser, Glykol, Öl oder Alkohol sowie in Ausnahmefällen Gase zum Einsatz.
Es gibt allerdings auch Flüssigkeitskühlkörper, in deren Kühlkanäle keine Kupfer- oder Edelstahlrohre eingepasst werden. Dazu zählen Liquid Cooler mit eingefrästen Kühlkanälen, bei denen Ober- und Unterseite der Kühlplatte mittels Reibrührschweißen verbunden werden. Auch Kühlplatten mit gebohrten Kühlkanälen (deep hole drilling) und Flüssigkeitskühlkörper, die im Extrusionsverfahren gefertigt werden