Vierpunktlager haben einen ähnlichen Aufbau wie Schrägkugellager, wobei die Geometrie speziell für kombinierte Belastungen ausgelegt ist. Im Vergleich zu 2-reihigen oder einreihigen Schrägkugellagern haben sie den Vorteil, dass sie weniger axialen Bauraum beanspruchen.
Dank ihrer speziellen Innengeometrie können sie radialen und axialen Belastungen in beiden Richtungen sowie Kippmomenten standhalten.
Sie können in zahlreichen Varianten hergestellt werden:
Abgeschirmt mit Schmierfett (für die Lebensdauer);
Ohne Fett geöffnet;
Geschmiert direkt in der Maschine mit Öl oder Schmierfett.
In der Regel handelt es sich um Vollkugellager mit Kunststoffseparatoren, die das Rollverhalten und die Haltbarkeit verbessern.
Wenn sie vorgespannt sind, haben sie den Vorteil, dass sie eine hohe Steifigkeit aufweisen. Sie können nicht mit hohen Drehzahlen betrieben werden.
Je nach technischen Anforderungen können sie mit speziellen Beschichtungen versehen werden, z. B. mit Chrom, Phosphatierung, Verzinkung oder Schwarzoxid. Je nach technischen Anforderungen können sie mit speziellen Beschichtungen versehen werden, z. B. mit Chrom, Phosphatierung, Verzinkung oder Schwarzoxid.
Materialien
Sie können aus typischem Chromstahl für Vollhärtungslager oder durch Einsatzhärten hergestellt werden.
Wichtigste Anwendungen
Radantriebe, Untersetzungsgetriebe für die Robotik, Drehtische, Werkzeugmaschinen, Robotik (Achsenbewegung).