Wasserdichtes Gehäuse aus Aluminiumguss, Schutzart IP 66 (Staub und Spritzwasser). Explosionsgeschützt erhältlich mit dem Modell RIV-601P/FA.
Versorgungsspannung 24VDC ±15% (20 bis 28V). Stromaufnahme 13 mA im Stand-by (0,25 W), 50 mA im Alarmzustand (max. 1,5 W einschließlich 20 mA für Test).
Anti-Inversionsdiode an +24V und + Test (T+).
Spektralempfindlichkeit Infrarot 1 bis 3 Mikron.
Abgestimmt auf die Frequenz des Flammenpulses (Flackern).
Sichtfeld 90° Kegel. Der Melder kann außerhalb des Sichtfeldes oder indirekt durch Reflexion oder sogar durch Rauch sehen, wobei die Empfindlichkeit reduziert ist.
Empfindlichkeit 2-3 % der Entfernung, d. h. die kleinste erkennbare Flammengröße beträgt 2-3 % der Entfernung. Zum Beispiel beträgt die kleinste Flammengröße bei 10 m Entfernung 20 cm. Die typische Reichweite beträgt 400 Quadratmeter in 20 m Entfernung.
Die Alarmverzögerungszeit ist auf 5 Sekunden eingestellt. Einstellbar von 1 bis 10 Sekunden. Die Rückstellung erfolgt automatisch. Der Melder schaltet sich 5 Sekunden nach dem Zünden der Flamme ein. Sobald die Flamme erlischt, schaltet sich der Melder wieder aus.
Die vordere LED-Lampe leuchtet bei Alarm. Sie blinkt kurz während des Teletests.
Ausgang auf Wechsler SPDT-Relaiskontakt mit 1A 30VDC. Der andere Ausgang ist ein NPN-Transistor mit offenem Kollektor und einer Nennleistung von 50mA 24VDC, der im Alarmfall auf Low geht.
Eingebautes "Teletest"-Gerät für die Fernüberwachung der Detektorfähigkeit. Benötigt eine 24VDC ±15% 20mA. Eingebauter Modulator. Wenn der Teletest-Schaltkreis eingeschaltet wird, beginnt eine kleine Glühbirne in der Nähe des Sensors zu pulsieren, um eine Flamme zu simulieren. Während des Tests schaltet sich der Detektor alle 4 Sekunden für eine halbe Sekunde ein. Der Teletest kann von der Schalttafel aus ferngesteuert oder für einen kontinuierlichen und automatischen Betrieb verdrahtet werden.
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