CONEC Hybrid Steckverbinder Übersicht
Hybrid Steckverbinder von CONEC werden in Zukunft gemäß der IEC-Norm 61076-2-118 zertifiziert sein.
Bei der konventionellen Verdrahtung von Motoren, Servoantrieben oder Liniareinheiten/-antrieben ist der Verkabelungs-, Wartungs- und Diagnoseaufwand sehr hoch.
Vom Schaltschrank aus erfolgt die Stromversorgung und Ansteuerung jedes einzelnen Motors mit einem separaten Kabel. Dieses Verfahren erfordert nicht nur viel Bauraum, sondern verursacht auch hohe Kosten.
Mit der CONEC Serie ist ein kompaktes Hybridsteckverbindersystem entwickelt worden, welches die Spannungsversorgung und die Datenübertragung in einem Steckverbinder vereint.
Je nach Anwendung stehen vier Baugrößen B12, B17, B23 und B40 zur Verfügung. Während die Polzahlen und die zugelassenen Bemessungsspannungen nach Baugröße variieren ist der 360° geschirmte Datenkern immer gleich und für Industrial Ethernet Cat 5 mit Litzenquerschnitt AWG22 ausgelegt.
Das Unternehmen CONEC stellt dieses Hybridstecksystem in Form von Steckverbindern mit angespritzter Leitung, feldkonfektionierbaren Steckverbindern sowie Flanschen für den geräteseitigen Einbau vor.
Jedes Polbild wird mit min. 2 verschiedenen Codierungen - optisch gekennzeichnet durch unterschiedliche Farbringe – angeboten. So ist ein Verstecken bei unterschiedlichen Anwendungen nicht möglich.
Einbauflansche stehen in verschiedenen Gehäusevarianten für die Front- und Hinterwandmontage zur Verfügung, wobei die Einbauhöhen nach außen oder im Inneren der Gehäuse variieren.
So können dezentrale Verdrahtungsketten mit und ohne Daisy Chain Ansatz mit einer kostensparenden Ein-Kabel Lösung realisiert werden.