Der CNPS CCL (Ultrawire Casing Collar Locator) reagiert auf Veränderungen des Metallvolumens, z. B. an Rohrmanschetten und Perforationen.
Der CCL arbeitet als Teil eines Ultrawire-Werkzeugstrangs und wird von einer geeigneten Systemsteuerung, z. B. XTU, mit Strom versorgt und gesteuert. Wenn das Werkzeug einen Kragen oder eine Veränderung des Metallvolumens passiert, werden die Metallflusslinien zwischen zwei gegenüberliegenden Permanentmagneten gestört. Dies induziert eine niederfrequente Spannung oder EMF in einer Spule, die zwischen den Magneten angebracht ist. Dieses Signal wird verstärkt und für die Leitungsgeschwindigkeit kompensiert, um unter allen Umständen eine hohe Signalverstärkung zu erhalten. Schließlich wird das Signal von einem spannungsgesteuerten Oszillator für die Aufzeichnung in der Ultrawire-Sektion des Geräts umgewandelt. Der Linienleiter verläuft durch das Gerät vom oberen zum unteren Kopf.
Die Felder zweier gegenüberliegender Dauermagneten durchlaufen eine dazwischen liegende Spule. Die Bewegung der Flusslinien durch die Spule, die durch die Veränderung des Stahlvolumens und der Position entlang des Werkzeugs verändert wird, erzeugt eine Änderung der EMK am Spulenausgang. Das Ausgangssignal dieser Spule ist das herkömmliche niederfrequente CCL-Signal, das bei drahtgebundenen Bohrgeräten an die Oberfläche gesendet wird, wobei durch die axiale Anordnung von zwei Magneten das unerwünschte Signal durch seitliche Bewegungen im Bohrloch minimiert wird.
Tiefenkontrolle in Casing und Tubing
Ortung von schweren Schäden am Gehäuse oder an der Verrohrung
Bestätigung der Perforationstiefen/-intervalle.
SCHNITTSTELLEN & WERKZEUGKOMBINATIONEN
Gleichzeitiger Betrieb mit anderen CNPS-Werkzeugen
Standard CNPS GO oder andere Verbindungen.
Sondex-kompatibel und austauschbar.
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