Diese Sonde kann durch zwei Flansche, ANSI 150 (andere auf Anfrage), in geschlossene Rohrleitungen mit unterschiedlichen Durchmessern eingeführt werden.
Die Trübung der Probe wird nach dem nephelometrischen Prinzip gemessen, 90°.
die Sonden 701H und 701G können hohen Temperaturen und Drücken standhalten.
Das Messsystem besteht aus einer Lichtquelle und einem Lichtempfänger. Der emittierte Lichtstrahl trifft auf die Flüssigkeitsoberfläche und wird von den Schwebeteilchen in der Probe gestreut. Das gestreute Licht wird bei 90° gemessen (Lichtstreuung 90°); die Intensität dieser Streuung ist proportional zum Gehalt an suspendierten Feststoffen in der Probe. Dieses System basiert auf einem einzigen Lichtstrahl und wird als "nephelometrisch" bezeichnet. Die Messeinheiten sind NTU (Nephelometrische Trübungseinheiten).
Die Stromversorgung der Zelle ist hochstabilisiert, um eine konstante Intensität des emittierten Lichts zu gewährleisten; die Lichtquelle gewährleistet eine Langzeitstabilität (viele Jahre) für das emittierte Licht (594 nm). Der Lichtempfänger ist ein großflächiger CdS-Empfänger, der in einem vakuumversiegelten Edelstahlgehäuse untergebracht ist und auf Licht von 550 - 600 nm reagiert.
Der Sondenkörper besteht aus Edelstahl AISI 316L, hat Viton-Dichtungen, einen Durchmesser von 3' (andere auf Anfrage) und eine Länge von 358 mm und ist beidseitig geflanscht (Flansche nach ANSI 150, andere sind im Bestellcode auszuwählen).
Lichtquelle und Lichtempfänger sind in zwei optischen Gruppen gekapselt, die dem Prozess durch entsprechend geformte Fenster zugewandt sind.
Die Sonde Mod.701G4AxA0 wird zusammen mit einem chemischen Reinigungssystem geliefert. Die Reinigungssequenz kann direkt vom uP-Transmitter gesteuert werden).
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