Der Nullstromwandler ZCT-Z6-065 ist ein Gerät, das zur Messung des Nullstroms in einem Stromnetz verwendet wird. Im Stromnetz bezieht sich der Nullstrom auf die Stromkomponente, die erzeugt wird, wenn der Dreiphasenstrom unsymmetrisch ist oder ein Fehler auftritt. Diese Unsymmetrie kann durch asymmetrische Belastung, Geräteausfall oder Netzunsymmetrie verursacht werden. Der Hauptzweck eines Nullstromwandlers besteht darin, diesen Nullstrom zu erkennen und zu messen, um den Zustand des Systems zu überwachen und Fehler zu diagnostizieren.
Das Funktionsprinzip des Nullstromwandlers beruht auf der magnetischen Induktion, die eine elektromotorische Kraft erzeugt, indem sie das Nullstrom-Magnetfeld induziert und dann in einen messbaren Ausgangsstrom umwandelt. Auf diese Weise kann das System überwacht und vor Ungleichgewichten und Fehlern geschützt werden, die durch Nullströme verursacht werden.
Funktionsweise des Nullphasenstromwandlers
Prinzip der magnetischen Induktion
Die Funktionsweise des Nullstromwandlers beruht auf dem Prinzip der magnetischen Induktion. Wenn Strom durch die Spulen eines Transformators fließt, erzeugt er ein Magnetfeld um den Kern. Da der Strom relativ unsymmetrisch ist, führt dies zur Bildung eines magnetischen Feldes in der Nullfolge im Stromnetz.
Eisenkern
Die Spulen eines Nullstromtransformators sind von einem Eisenkern umgeben, der dazu dient, das Magnetfeld zu konzentrieren und zu verstärken. Das Material des Eisenkerns ist in der Regel ein Material mit hoher magnetischer Permeabilität, z. B. Siliziumstahlblech, um die Leitfähigkeit des Magnetfelds zu verbessern.
---