Mit über 100 Jahren in der Branche ist ein einziges deutsches Unternehmen einer der größten, weltweit tätigen Systemhersteller für vollautomatische Maschinen zur Herstellung von flachen und hohlen Lebensmitteln.
Nachdem die Ingenieure des Kunden zuvor Halogenstrahler für ihr Trocknungssystem spezifiziert hatten, kam eine Risikoanalyse zu dem Schluss, dass diese in einer Lebensmittelproduktionsumgebung nicht sicher seien.
Auf der Suche nach geeigneten Alternativen - und weil man Keramik für die sicherere und statisch günstigere Wahl hielt - arbeitete das Team mit Friedr. Freek zusammen, um die richtigen Keramikelemente für ihre Anforderungen zu identifizieren. Man entschied sich für Ceramicx 1000W, quadratische flache Solidelemente (SFSE), die perfekt für die Anwendung geeignet waren.
Mit starker Beteiligung des Teams von Friedr. Freek, zusammen mit ihrer eigenen Erfahrung in der Maschinenkonstruktion, erstellte unser Kunde eine vollständige Konzeptzeichnung für ein zusätzliches Systemteil. Unser hauseigenes Team erstellte daraufhin detaillierte Fertigungszeichnungen, die vor Beginn der Arbeiten genehmigt werden mussten.
Das System hatte mehrere kundenspezifische Designwünsche, einschließlich eines nicht standardisierten, kleineren Rahmens, einer leichteren Stahlqualität, um das Gesamtgewicht des Systems zu reduzieren, und einer offenen Rückseite für die Luftströmung während des Betriebs. Für eine zuverlässige Stromverteilung wurden außerdem Stromschienen verwendet, um das Risiko eines elektrischen Durchbrennens zu verringern. Durch die Verwendung von Stromschienen konnte auch die Verwendung von glasfaserisolierten Kabeln vermieden werden, die der Kunde in seinen Lebensmittelproduktionsmaschinen nicht zulässt, da sie kontaminiert sein könnten.
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