Bei der Herstellung vor Ort ist Xtratherm auf ein Thermoformverfahren angewiesen, um bei bestimmten Produkten eine vorgeformte Oberfläche zu erzielen. Bestimmte Hohlwanddämmblöcke werden als vorgeformte Eckpaneele geliefert oder sind mit vorgeformten Schlitzen versehen, um ein Verrutschen der Platten während der Installation zu verhindern, oder mit speziell entworfenen Rillen, um Feuchtigkeit abzuleiten, was alles Schutz vor Wind und Regen bietet.
Bei der Herstellung dieser Produkte verlässt sich Xtratherm zu einem großen Teil auf das hauseigene Thermoforming-Verfahren. Da ständige Qualitäts- und Wartungsprobleme mit der aktuellen Anlage zu kostspieligen Verzögerungen und Ausfallzeiten führten, wandte man sich an Ceramicx, um ein Ersatzsystem vorzuschlagen und zu bauen.
Als ständiger Lieferant für viele Ersatz- und Austausch-Infrarot-Heizelemente von Xtratherm waren die Grundlagen für eine erfolgreiche Partnerschaft mit Ceramicx bereits vorhanden. In direkter Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Team konnten wir die Hauptproblembereiche des aktuellen Systems identifizieren und Zeichnungen und vollständige Spezifikationen für ein neues Thermoformsystem erstellen.
Nach weiterer Forschung und Entwicklung wurden die endgültigen funktionalen Systemspezifikationen und Produktionsdesignzeichnungen zur Genehmigung vorgelegt. Mit einer vollständigen Optimierung über die Effizienz- und Prozessspezifikationen des Kunden erfüllten die Pläne den hohen Standard, der für die Produktionsleistung von Xtratherm erforderlich ist.
Xtratherms Wahl von x 132 flachen, hohlen Keramikelementen im Industriestandard Ceramicx, die in 22 x 6 Heizfeldern angeordnet sind, war der Schlüssel zu ihrer neuen Anlage. Die SFEH-Elemente haben eine kürzere Aufheizzeit, sind energieeffizienter und erzeugen eine diffuse Strahlungsleistung.
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