LASERGRAVURMASCHINE FÜR DEN DRUCK VON ROTATIONSRASTERN UND FLEXODRUCKWALZEN UND SLEEVES
DIREKTES LASERGRAVURSYSTEM
Die Lasergravurmaschine besteht aus zwei Hauptteilen: einer Laserquelle und einem Steuerungssystem. Der vom Laser ausgesendete Strahl ermöglicht es dem Steuergerät, Muster auf die Oberfläche der Walze zu zeichnen. Das Steuergerät (Computer) steuert die Richtung, die Intensität, die Geschwindigkeit der Bewegung und die Ausbreitung des auf die Oberfläche gerichteten Laserstrahls. Der Punkt, an dem der Laserstrahl die Oberfläche der Walze berührt, sollte in der Brennebene des optischen Systems des Lasers liegen und wird in der Regel als dessen Brennpunkt bezeichnet. Dieser Punkt ist in der Regel klein, weniger als ein Bruchteil eines Millimeters (abhängig von der optischen Wellenlänge). Nur der Bereich innerhalb dieses Brennpunkts wird wesentlich beeinflusst, wenn der Laserstrahl über die Oberfläche läuft. Die vom Laser abgegebene Energie verändert die Oberfläche des Materials unterhalb des Brennpunkts. Auf diese Weise wird Material von der Oberfläche abgetragen, um eine Gravur zu erzeugen. Das Oberflächenmaterial wird während der Lasergravur verdampft, die Belüftung erfolgt durch den Einsatz von Gebläsen und einer Vakuumpumpe, die erforderlich sind, um die bei diesem Prozess entstehenden Dämpfe zu entfernen und um die Ablagerungen auf der Oberfläche zu beseitigen, damit der Laser die Gravur fortsetzen kann. Auch die Geschwindigkeit, mit der sich der Strahl über das Material bewegt, wird bei der Erstellung von Gravurmustern berücksichtigt. Die Änderung der Intensität und der Streuung des Strahls ermöglicht mehr Flexibilität bei der Gestaltung. Indem beispielsweise der Anteil der Zeit (bekannt als "Arbeitszyklus"), in der der Laser während jedes Impulses eingeschaltet ist, verändert wird, kann die auf die Gravuroberfläche abgegebene Leistung entsprechend dem Material gesteuert werden.
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