Ermöglicht die Überwachung und Kontrolle einer Freileitungsunterstation. Die Kästen bestehen aus einem an einem Mast montierten Transformator und einer Schutzvorrichtung (abgesicherte Schalttafel oder Leistungsschalter).
Wichtigste Merkmale
Der Mess- oder Zählerkasten auf dem Mast gibt den Betreibern von Niederspannungsnetzen die Möglichkeit, aus der Ferne auf folgende Informationen zuzugreifen
- Mittelwert-Lastkurve über die Größen U, I, P, cosϕ
- Aufzeichnung und Zeitstempelung von Maximal- und Durchschnittswerten über U, I (Funktion zur Anzeige des maximalen Bedarfs) und P
- Überwachung der Spannungsschwellen und des örtlichen Transformatorabgleichs
- Überwachung von Lasten und Lastsummen am Transformator
- Zählerfunktion (mit einer Tagessumme der Wirk- und Blindenergie)
- Erkennung von Versorgungsunterbrechungen
- Alarme (bei Unterbrechung, bei Überschreitung der Schwellenwerte usw.)
- Kommunikation von Alarmen oder Daten (GSM-Modul, GPRS, Ethernet-Verbindung)
- Die gebräuchlichste Ausführung der Mess- und Zählbox:
- Gehäuse aus Polyester-Verbundstoff, deren Abmessungen und Formen je nach Wahl des Messgeräts und den Bedürfnissen des Benutzers variieren,
- 1 Masthalterung,
- 1 Mess- oder Zähleinheit (oder Bereitschaftstafel mit einem Terminal),
- 1 Kommunikationsmodul mit GSM/GPRS,
- 1 Satz Strom-/Spannungssensoren für die externe Anwendung,
- 1 Sensoranschlussbalken mit definierter Länge Diese Ausrüstung kann auf verschiedene Weise vorbereitet und konfiguriert werden:
- Mit einem bereits angeschlossenen Mess- oder Dosiergerät, das werkseitig programmiert und kalibriert wurde, um ein installier- und inbetriebnahmebereites Gerät zu schaffen
- Ohne Messgerät, um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, die Versorgung der Mess- und Dosiergeräte getrennt zu verwalten. es sind 3 Versionen verfügbar:
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