Mit dem Wickelapplikator werden zylindrische Körper wie Einzeladern, Litzen, Kabel, Schläuche, Rohre oder Rundstäbe mit Durchmessern 2 mm bis 16 mm gekennzeichnet.
Das Beschriftungsfeld wird mit dem transparenten Schutzlaminat umwickelt und damit dauerhaft vor Verschmutzung und Abrieb geschützt.
Das Produkt wird horizontal eingelegt und durch die Zentrierblenden positioniert.
Einlegen von Hand
Die Zentrierblenden positionieren das Produkt. Der Start wird automatisch nach dem Einlegen ausgeführt.
Einlegen von Roboter
Die Zentrierblenden erfassen das Produkt. Der Start erfolgt über eine Daten- oder I/O-Schnittstelle.
Endlosprodukte mit automatischer Zuführung und Positionierung
Die Zentrierblenden bleiben durch ein Spreizelement geöffnet. Das Produkt wird durch das Zentrum geführt. Der Start erfolgt über eine Daten- oder I/O-Schnittstelle.
Entsprechend dem Produktdurchmesser und der Etikettenlänge wird die Anzahl der notwendigen Wicklungen berechnet. Die Zykluszeit beträgt dabei 1,8 bis 6 Sekunden.
Während des Wickelns ist die Einlege- und Entnahmeöffnung durch einen Fingerschutz geschlossen. Für die Anwendung ist ein Drucker mit zentrierter Materialführung und einer schmalen Druckwalze erforderlich.
Die Materialeigenschaften der cab Wickeletiketten und die Fertigungsmethode sind auf das automatisierte Etikettieren mit WICON abgestimmt. Mit dem Vor- und Nachspannband werden alle Wickeletiketten vom ersten bis zum letzten präzise appliziert. Mit Fremdetiketten gibt cab keine Funktionsgarantie.
Die Oberflächen der Produkte müssen sauber und frei von Gleitmitteln sein.
Ein Materialtest im Werk ist empfehlenswert vor allem bei kleinen Durchmessern bis 3 mm.