ASTM F2096 Blasenlecktestmaschine
Blasenlecktestmethode unter Verwendung einer Acrylvakuumkammer
Eine Blasenemissionslecktestkammer ist ein spezielles Gerät, das Lecks oder Defekte in einer Vielzahl von Produkten und Materialien erkennen und lokalisieren soll. Dieser umfassende Leitfaden bietet Einblicke in die Prinzipien, Anwendungen, Vorteile und Überlegungen im Zusammenhang mit Blasenemissionslecktestkammern.
Einführung in Blasenemissionslecktestkammern:
Die Integrität und Sicherheit verschiedener Produkte, von Industriekomponenten bis hin zu Konsumgütern, hängt von ihrer Fähigkeit ab, Flüssigkeiten oder Gase ohne Lecks aufzunehmen. Eine Blasenemissionslecktestkammer dient als wichtiges Qualitätskontrollinstrument, mit dem Hersteller Defekte erkennen und beheben können, bevor Produkte auf den Markt kommen.
Prinzipien der Blasenemissionsleckprüfung:
Das zugrunde liegende Prinzip der Blasenemissionsleckprüfung basiert auf dem Verhalten von Gasen, die aus einer Leckstelle entweichen, wenn sie einer untergetauchten Flüssigkeit ausgesetzt werden. Wenn ein Produkt mit einem inneren Leck unter Wasser platziert wird, bildet das aus dem Leck entweichende Gas sichtbare Blasen, die eine klare visuelle Anzeige der Position des Defekts bieten.
Es gibt zwei Testmethoden, die üblicherweise bei der Blasenleckprüfung zur Erkennung von Blasenemissionen verwendet werden. Diese sind:
A. ASTM D 3078: Standardtestmethode zur Feststellung von Lecks in flexiblen Verpackungen durch Blasenemission
B. ASTM F 2096: Standardtestmethode zur Erkennung von groben Lecks in Verpackungen durch interne Druckbeaufschlagung (Blasentest)