Das DirectProbe (DIP) Add-on für die Bruker APCI II und APPI II Ionenquellen ermöglicht die direkte Analyse von flüssigen und festen Proben ohne langwierige Probenvorbereitung. Bei Routineanalysen in der organischen Synthese vereinfacht es die Identifizierung und Charakterisierung von chemischen Reaktionsprodukten, ohne die Empfindlichkeit zu beeinträchtigen.
Extrem empfindlich bis in den sub-ng-Bereich der Reinsubstanz - Menge überhaupt nicht sichtbar !
Minimale Probenvorbereitung
Direkte Analyse von flüssigen und festen Proben
Kurze Analysezeit
Kein Memory durch Einweg-Glasröhrchen
Anwendungen
Anwendungsgebiete sind
Allgemeine Chemie → Synthesekontrolle
Manuelle Qualitätskontrolle von Feststoffen (Pharma, Öl, Sprengstoffe)
Zollwesen → Drogenmissbrauch, Sprengstoffe
Innere Sicherheit
Umwelt
Thermische Abbauprozesse (Kunststoffherstellung)
Klassische Routineanalytik (z. B. Bestätigung der Summenformel)
Direktinjektionssonde mit APCI für die ID synthetischer Verbindungen
Dieses Beispiel zeigt die eindeutige Identifizierung einer synthetischen Verbindung unter Verwendung der autoMSn-Fähigkeit eines amaZon SL-Ionenfallen-Systems. Während der Verdampfung des Feststoffs (siehe TIC-Insert) werden datenabhängige MS2- und MS3-Spektren aufgenommen. Man beachte, dass nach einem einfachen Neutralisationsverlust in MS2 MS3 reichhaltige Strukturinformationen liefert. Die Proben wurden freundlicherweise von der SiChem GmbH, Bremen, Deutschland, zur Verfügung gestellt.
Direktinjektionssonde mit APPI für die Qualitätskontrolle in der Produktion
Das Beispiel zeigt die Ergebnisse einer schnellen manuellen QC und eines Vergleichs von Erdölschnitten mit einem amaZon SL. Die drei Kandidaten Gasöl-Vakuum-Gasöl und Vakuum-Rückstand sind ohne jegliche Probenvorbereitung und ohne Memory-Effekt aufgrund von Einweg-Probenröhrchen klar unterscheidbar.
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