Kondensatorfolien werden vor allem aus den Rohstoffen Polypropylen (PP) und Polyethylenterephthalat (PET) hergestellt. PP ist unempfindlich gegenüber Frequenz und verfügt über eine hohe Impulsfestigkeit. Damit eignet es sich für Gleich- und Wechselstromanwendungen.
Im Vergleich dazu ist PET aufgrund seines hohen Verlustfaktors sehr frequenzempfindlich und wird daher hauptsächlich in Gleichstrom-anwendungen eingesetzt. Beide Arten von Kondensatorfolien werden durch biaxiales Strecken hergestellt, wobei eine perfektere kristalline Struktur entsteht und eine höhere Durchschlagsfestigkeit erreicht werden kann.
Sequentielles Strecken für höchste Folienqualität: Optimierte Oberflächenbeschaffenheit, guter „Selbstheilungseffekt“
Simultaner Streckprozess: Steigende Nachfrage nach ganz speziellen, hochwertigen Folien
Niedriger MD-Schrumpf auch bei geringen Foliendicken
Dünnste Folien dank hohen Streckraten
Extrem dünne und Hochtemperatur-Folien
für zukunftweisende Anwendungen in der Elektromobilität
Folien mit hoher Energiedichte
für den Einsatz erneuerbarer Energien in der Energiewirtschaft
Enge Zusammenarbeit mit Rohstoff-Herstellern
Hohe Durchschlagsspannung
Material-Optimierung für den sequentiellen und simultanen Streckprozess