Der Amylograph-E liefert ein zuverlässiges und reproduzierbares Bild der Enzymaktivität (α-Amylase) in Mehlen und Schroten. Auf diese Weise lassen sich Aussagen über die Backfähigkeit von Mehlen treffen und die Dosierung von z. B. Backmalzen oder Enzympräparaten steuern.
Ihre Vorteile
• Einfache Durchführung
• Keine Beschädigung von Enzymen vor der Messung
• Qualitätskontrolle nach internationalen Standards
• Schonendes Aufheizen von 30 °C bis zu 93 °C
• Ganzheitliches Bild der Enzymaktivität
• MetaBridge Software: benutzergeführte Workflows, Referenzlimits, Mess-Korrelationen, anpassbare Methoden & Parameter und vieles mehr
• Konnektivität: Unterstützung für Drittanbieter-Lösungen (ERP, LIMS)
Backfähigkeit und Dosierung einfach, präzise und zuverlässig optimieren
Das Verfahren zeichnet sich durch einen einfach durchzuführenden Testablauf aus. Dabei sorgt der direkt im Produkt platzierte Messfühler für eine präzise einstellbare Temperatur. Auf diese Weise wird die Reproduzierbarkeit Ihrer Messergebnisse erhöht.
Verfolgen Sie die Wirkung von Enzymen während der Messung und sparen Sie Kosten durch die optimale Kontrolle über die Dosierung teurer Enzyme. Die Analyse mittels Amylograph-E liefert Ihnen präzise Ergebnisse, die internationalen Standards entsprechen.
Prinzip
Im Amylograph-E wird eine Suspension in einem rotierenden Messtopf mit einer Heizrate von 1,5 °C pro Minute erhitzt. Die Heizrate simuliert den Vorgang im Inneren der Brotkrume beim Backprozess.
Ein in die Probe ragender Messfühler wird entsprechend der Viskosität der Probe im Messtopf ausgelenkt. Diese Auslenkung wird als Drehmoment gemessen und automatisch im Amylogramm aufgezeichnet.