Induktionslöten verbindet zwei oder mehr metallischen Werkstoffen durch Induktionserwärmung unter Verwendung von Füllstoffen mitniedrigerem Schmelzpunkt als der Grundwerkstoff. Beim Induktionslöten werden meist ferritische Werkstoffe mittels einer mit Wechselstrom beaufschlagten Induktionsspule aufgeheizt, um die sich ein elektromagnetisches Feld aufbaut.
Vorteile
-Mit diesem Verfahren können sowohl einfach als auch kompliziert geformte Komponenten verbunden werden.
-Der Prozess ist schnell und ermöglicht einen schnellen Durchsatz.
-Löten von definierten bzw. ausgewählten Komponentenbereichen ist möglich.
Anwendungsbereiche
Induktionslöten ist ein Verfahren, bei dem zwei oder mehr metallische Werkstoffe durch Induktionserwärmung unter Verwendung von Füllstoffen verbunden werden.
Es gibt verschiedene Verfahrenstechniken, die unterschiedliche Ofenanlagen, wie z. B. Kammeröfen oder Durchlauföfen, beinhalten. Induktionslöten umfasst:
-Brennerlöten
-AMB-Verfahren
-Aluminium-Vakuum-Hartlöten
-Löten in kontrollierter Atmosphäre
-Honeycomb-Löten
-Löten in Durchlauföfen/Bandöfen
-Löten in reduzierenden Atmosphären
-Reparaturlöten/Nachlöten
-Vakuumlöten
Induktionslöten kommt nur zur Anwendung, wenn mindestens eine der zu verbindenden Komponenten ferro-magnetisch ist.