Mit dem axialen Stoßaggregat LinA lassen sich Werkstoffe mit einer hohen Zugfestigkeit von bearbeiten. Über einen Exzenter wird die Drehbewegung der Antriebswelle in eine Linearbewegung an der Antriebsseite umgewandelt. Der Stößel taucht mit der Schneide in das Werkstück ein und hebt nach dem Stoßvorgang über eine integrierte Abhebeeinrichtung ab. Die Abhebeeinrichtung verhindert gleichzeitig den Verschleiß bzw. das Ausbrechen der Schneide beim Zurückfahren aus dem Werkstück. Eine ausgeklügelte Linearführung garantiert die enorm hohe Steifigkeit und damit Bearbeitungsqualität des Stoßwerkzeugs. Die verwendeten Wälzlagerungen mit Fett-Dauerschmierung sorgen selbst bei starker Belastung des Aggregats für eine geringe Wärmeentwicklung. Nachfetten wird überflüssig, was sich zudem positiv auf den Verschleiß und die Wartungsintervalle auswirkt. Dank des teilmodularen Aufbaus ist die LinA mit unterschiedlichsten Antriebsvarianten und Schäften kompatibel.