Das serielle Schnittstellenmodul IE6002 ermöglicht den Anschluss von Geräten mit einer RS232-Schnittstelle, die normkonform nach CCITT V.28/DIN 66 259-1 arbeitet. Das Modul überträgt die Daten volltransparent zum überlagerten Automatisierungsgerät, wobei der Datentransfer über den Feldbus mit einem einfachen Handshake-Protokoll abgewickelt wird. Dieses hat keinen Einfluss auf das Protokoll der seriellen Schnittstelle. Der aktive serielle Kommunikationskanal arbeitet unabhängig vom überlagerten Bussystem im Vollduplexbetrieb mit bis zu 115.200 Baud, wobei 128-Byte-Empfangs- und 16-Byte-Sendepuffer zur Verfügung stehen. Die RS232-Schnittstelle garantiert hohe Störsicherheit durch galvanisch getrennte Signale.
Übertragungskanäle - 2 (1/1), TxD und RxD
Übertragungsraten - 1200…115.200 Baud, 9600 Baud (8 Bit, No Parity, 1 Stopp-Bit) voreingestellt
Anschluss RS232 - M12, schraubbar
Nennspannung - 24 V DC (-15 %/+20 %)
Bitübertragung - RS232 (EIA-232)
Bitverzerrung - < 3 %
Leitungslänge - max. 15 m
Signalspannung „0“ - -18…+3 V
Signalspannung „1“ - 3…18 V
Datenpuffer - 128-Byte-Empfangspuffer, 16-Byte-Sendepuffer
Anschluss Spannungsversorg. - Einspeisung: 1 x M8-Stecker, 4-polig; Weiterleitung: 1 x M8-Buchse, 4-polig
Stromaufnahme aus US
(ohne Sensorstrom) - 40 mA
Breite im Prozessabbild - Input/Output: 3 x 8-Bit-Nutzdaten, 1 x 8-Bit-Control/Status (bis 5 x 8-Bit-Nutzdaten möglich)
Potenzialtrennung - RS232/Steuerspannung: 500 V, zum Feldbus: ja, durch IP-Link
Betriebs-/Lagertemperatur - 0…+55 °C/-25…+85 °C