Der Drucksensor (PS) des Modells 664F(c) verfügt über eine Monoblock-Struktur, d. h., seine Membran und sein Gehäuse sind aus einem Stück Edelstahl gefertigt. Dadurch kann die Verwendung von O-Ringen im Inneren des Drucksensors vermieden werden, was die Zuverlässigkeit des Drucksensors erheblich erhöht. Das Sensorgehäuse und die Membrane bilden eine Innenraumstruktur. Alle Materialien des Innenraums sind aus 17-4PH Edelstahl gefertigt und stehen in direktem Kontakt mit dem Druckmedium.
Wie der 664F(f) verfügt auch der 664F(c) PS über einen Metallfolien-Dehnungsmessstreifen (z. B. einen Membran-Dehnungsmessstreifen des Typs BCM KA), der auf die Membran geklebt ist und die Wheatstone-Brückenschaltung bildet. Dank des Metallfolien-Dehnungsmessstreifens hat das PS der 664F-Serie den geringsten Temperatureinfluss unter allen PS von BCM SENSOR.
Zur Anpassung an verschiedene Druckanwendungen kann das Gehäuse des PS 664F(c) mit verschiedenen Gewinden (z. B. G1/4) und Sechskantgewinden (z. B. SW27) für die mechanische Installation dieses PS angepasst werden.
Es stehen verschiedene Ausgangssignale zur Verfügung, z.B. ein mV/V-Signal direkt von der Wheatstone-Brückenschaltung, ein ratiometrisches Signal von 10%~90%Vs oder ein digitales Signal von I2C- oder SPI-Protokollen über einen SSC (Sensor Signal Conditioner), der auf der Rückseite des PS befestigt ist.
Der 664F(c) PS wird meist zum Aufbau von Drucktransmittern verwendet, indem sowohl ein SSC auf der Rückseite, ein Gehäuse für den SSC über sein M24x1-Gewinde und ein Anschluss für die Stromversorgung und den Signalausgang hinzugefügt werden.
---