Ballestra ist seit 2009 ein ständiger Lizenznehmer von Prayon Technology. Die angebotenen Verfahren basieren sowohl auf der Di-Hydrat- (DH) als auch auf der Hemi-Hydrat- (HH) Gipsbildung sowie auf verschiedenen Kombinationen der beiden Verfahren, die je nach verschiedenen Faktoren wie Gesteinsqualität, erforderliche Säurekonzentration, Wasserverfügbarkeit und Dampfverbrauch ausgewählt werden.
Merkmale der vorgeschlagenen Lösungen
Alle verfügbaren Verfahren ermöglichen die Herstellung von 52-54 % Phosphorsäure nach einem Konzentrationsschritt. Die Phosphorsäure wird hauptsächlich als Rohstoffkomponente in Düngemittelproduktionsanlagen verwendet.
Effizienz der Anlage
Hohe Effizienz bei der Umwandlung von Phosphaten und bei der Kontrolle des Phosphats, die durch die Anwendung der besten verfügbaren Technologie in Verbindung mit dem Prayon-Verfahren gewährleistet wird, wodurch das Risiko eines Anlagenausfalls minimiert und die Verfügbarkeit der Anlage erhöht wird.
Emissionen der Anlage
Luftreinhaltung durch einen speziellen Wäscher, um die von den strengsten Gesetzen und Normen geforderten Emissionswerte der Anlage einzuhalten.
Bewährtes Know-how bei der Auswahl der am besten geeigneten Konstruktionswerkstoffe zur Gewährleistung der Säurebeständigkeit.
Nebenprodukte
Die Anlagenkonfigurationen ermöglichen die Rückgewinnung von Fluorkieselsäure (FSA) als Prozessnebenprodukt mit einer Konzentration von bis zu 18 %. Die FSA kann als solche auf dem Markt verkauft, in wertvolle AHF (wasserfreie Flusssäure) oder AlF3 (DBI arbeitet für diese Technologie mit Buss ChemTech zusammen) umgewandelt oder zur Entsorgung neutralisiert werden.
Maßgeschneiderte Konfiguration
Ballestra-Phosphorsäureanlagen sind in hohem Maße anpassbar, um verschiedene Arten von Phosphatgestein zu verarbeiten und die Effizienz der Anlage zu maximieren.
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