B&R steigt mit den Kameratypen Smart Sensor und Smart Camera in den Vision-Markt ein. Mit zahlreichen Optionen wie unterschiedlichen Bildsensoren, Optiken und Softwarefunktionen deckt B&R komplexe Anwendungsfälle in der industriellen Bildverarbeitung ab.
Mit dem Smart Sensor wird eine einzelne Bildverarbeitungsfunktion umgesetzt, zum Beispiel QR-Code-Erkennung oder Lageerkennung. Im Gegensatz zu vielen Geräten dieser Klasse ist nicht für jede unterschiedliche Funktion eine eigene Hardware erforderlich. Der Anwender konfiguriert die Funktion des Smart Sensors je nach Bedarf im Engineering-Tool Automation Studio. Der Maschinenbauer muss für unterschiedliche Anwendungsfälle also lediglich einen Kameratyp vorrätig halten.
Skalierbare Hardware
Wird mehr als eine Funktion benötigt, ist ein Umstieg auf die leistungsfähigere Smart Camera problemlos möglich. Die bisherige Applikationssoftware sowie alle bereits ermittelten Parameter und Modelle können weiterverwendet werden. Unabhängig vom Kameratyp ist die Installation denkbar einfach: Die Kamera wird an das Maschinennetzwerk angeschlossen und erhält automatisch alle benötigten Einstellungen von der Steuerung.
Volle Flexibilität
Wenn gewünscht und in der Benutzerverwaltung freigeschaltet, lassen sich sämtliche Variablen und Parameter auch zur Laufzeit und in Echtzeit anpassen. Zudem können zur Laufzeit neue Modelle für die Objekterkennung ergänzt oder Codetypen und andere Suchkriterien geändert werden.
Beide Kameratypen verfügen über Mehrkernprozessoren und eine integrierte FPGA-Bildvorverarbeitung. Dadurch werden anspruchsvolle Funktionen wie Texterkennung auf der Basis von Deep-Learning-Algorithmen möglich.