DSET Laboratories, Inc. War in den 1960ern mit seinen Fresnel-Strahlungsbündlern - EMMA® (Equatorial Mount with Mirrors for Acceleration) und EMMAQUA® (Equatorial Mount with Mirrors for Acceleration with Water) - bahnbrechend im Bereich der beschleunigten Freibewitterung.
Die wirtschaftliche, bewährte EMMAQUA-Methode wird ständig verbessert, um noch präzisere Ergebnisse zu liefern. Das hat sie zu der weltweit am häufigsten eingesetzten Methode zur beschleunigten temperaturgeregelten Freibewitterungsprüfung gemacht.
Als einzige Methode bündelt EMMAQUA natürliches Sonnenlicht über 10 hoch reflektierende, speziell beschichtete Spiegel mit der Intensität von ca. acht Sonnen auf dem Zielbereich. Das Gerät verfolgt die Sonne und setzt die Proben dem vollen Sonnenlichtspektrum aus. Damit gehört die Methode zu den realistischen, die momentan verfügbar sind. Da EMMAQUA ein exzellentes Sonnenlichtspektrum bietet, eignet es sich besonders für subtropische Bedingungen, wie in Süd-Florida, sowie für wasserarme Wüstenumgebungen, wie in Arizona.
Bei dem Prüfgerät handelt es sich um ein Sonnenverfolgungsgestell mit tangential angeordneten Spiegeln, die eine Parabolrinne simulieren.
Die Zielplatte an der Brennlinie der Spiegel liegt unterhalb eines Windtunnels, durch den ein Deflektor zur Kühlung Umgebungsluft auf die Proben leitet. Die Proben werden zu festgelegten Zeiten über Sprühdüsen mit entionisiertem Wasser besprüht. Nachts können die Proben durch Besprühen feucht gehalten werden.