- Funktioniert durch Anheben oder Absenken des Ventiltellers, um den Flüssigkeitsstrom zu öffnen, zu regulieren oder zu schließen; auch als Schrägsitzventile bekannt.
- Der Sitz und die Spindel sind in einem Winkel von 45° zur Achse der Rohrleitung ausgerichtet.
- Die Kraft zum Heben oder Senken der Klappenscheibe wird durch das Handrad oder den Stellantrieb erzeugt. Die Kraft wird dann über die Armaturenspindel auf den Ventilteller übertragen. Das Handrad wird vom Klappenbediener gedreht und dreht dann die Spindel. Wenn sich die Spindel dreht, beginnt sie sich aufwärts oder abwärts zu bewegen. Durch diese lineare Bewegung der Spindel wird der Ventilteller zum Öffnen oder Schließen des Flüssigkeitsstroms angeregt.
- Durchgangsventile der Bauart Y werden für Anwendungen empfohlen, bei denen hohe Drücke herrschen und ein Druckabfall nicht erwünscht ist. Andere Arten von Ventilen, wie z. B. Ventile der Bauart Z, sind anfällig für Druckverluste.
- Die Spindel und der Sitz von Ventilen der Bauart Y bieten einen geraden Durchflussweg, wenn sie vollständig geöffnet sind, was dazu beiträgt, den Strömungswiderstand der Flüssigkeit zu reduzieren, so dass das Problem des Druckabfalls verringert wird. Der Einbauort im Rohrleitungssystem ist nicht begrenzt.
Das Athena Y-Design reduziert den Strömungswiderstand des Ventils auf ein Minimum. Sitz und Spindel sind in einem Winkel von ca. 45 Grad angeordnet, was einen geraderen Durchflussweg bei voller Öffnung ermöglicht und den geringsten Durchflusswiderstand bietet. Diese Ventile werden zur Drosselung bei saisonalem Betrieb oder beim Anfahren verwendet.
Für alle Ventile werden Materialprüfzeugnisse, hydraulische Prüfzeugnisse und MTC 3.1 vorgelegt. Außerdem kann auf Wunsch des Kunden eine Prüfung durch Dritte durchgeführt werden.
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