Flaschendruckregler DIN EN ISO 2503 (früher DIN EN 585)
Einstufige Flaschendruckregler dienen dazu verdichtete, verflüssigte und unter Druck gelöste Gase aus Flaschen mit einem max. Vordruck von 200 bar auf den gewünschten Arbeitsdruck zu mindern, und zwar möglichst unabhängig von Vordruck oder Entnahmemengenschwankungen. Die Vordruckabhängigkeit beträgt bei einstufigen Flaschendruckreglern ca. 1,5 %, so dass beim Entleeren der Flasche von Zeit zu Zeit nachreguliert werden muss. Flaschenanschluss auf der linken Seite.
Zweistufige Flaschendruckregler haben nur eine Vordruckabhängigkeit von 0,05%, so dass eine Nachregulierung bei Vordruckschwankungen (Flaschenleerung bei verdichteten Gasen) nicht erforderlich ist. Flaschenanschluss auf der linken Seite.
Flaschendruckregler mit Mengenmesser haben anstelle des Hinterdruckmanometers entweder ein sog. Litermanometer oder einen Schwebekörperdurchflussmesser. Das Litermanometer zeigt im Abgang den, einem bestimmten Staudruck entsprechenden, Durchfluss an. Die Regulierung erfolgt daher über die normale Druckeinstellung. Der Schwebekörperdurchflussmesser ist auf einen festen Druck festgelegt (z. B. 3,5 bis 4 bar). Die Mengenregulierung erfolgt daher über das Absperrventil. Flaschenanschluss auf der linken Seite.
• Einstufige Flaschendruckregler mit Flaschenanschluss auf der linken Seite – Flaschenvordruck 300 bar.
• Sterndruckregler mit Flaschenanschluss hinten – Flaschenvordruck 200 bar.