Die Hauptaufgabe des Spektrum-Slicers (oder Laser-Monochromators) pulseSlicer besteht darin, einen sehr schmalen spektralen Teil eines ultrakurzen Laserpulses herauszuschneiden. Diese Funktion ähnelt auf den ersten Blick einem Bandpassfilter. Im spektralen Bereich könnte dies zum Beispiel die Verengung der spektralen Breite von Ti:Saphir-Pulsen bei 800 nm von Δλ = 7 nm auf Δλ = 0,35 nm bedeuten. Im Zeitbereich entspricht dies einer Pulsdehnung von etwa 140 bis zu 2700 fs.
Standard-Laserquellen erzeugen typischerweise nur feste oder leicht variable Pulse. Daher fungiert der pulseSlicer als Spektrum-Slicer und ist eine wirtschaftliche Lösung für die Verengung breitbandiger Laserpulse durch spektrales Schneiden. Ein optisches System dispergiert die Pulse räumlich, und in der Ebene, in der das Spektrum räumlich dispergiert wird, wird das Spektrum über eine Maske kontrolliert. Anschließend wird der dispergierte Puls rekollimiert.
Durch die Verengung des Spektrums wird die spektrale Impulsbreite entsprechend verändert, was zu längeren Impulsen führt. Die übertragene Leistung wird proportional zum Ausmaß der spektralen Verengung reduziert, aber viele Anwendungen sind nicht leistungsbegrenzt, wenn man die verfügbare Lasereingangsleistung berücksichtigt.
pulseSlicer in Kombination mit gepulsten Laserquellen
- Automatisierte, schmalbandige Laserquelle
- Großer Wellenlängen-Abstimmbereich
- Vom Anwender einstellbare spektrale Bandbreite und Ausgangspulsdauern
- Hohe spektrale Leistungsdichte im Vergleich zu herkömmlichen Lasern oder OPOs
- Hohe Repetitionsraten (80 / 160 / 320 MHz) für die Detektion schwacher Einzelphotonensignale
Auf einen Blick
- Leicht variable Ausgangsbandbreite / Pulsdauer
- Einfache Lösung zur Verengung breitbandiger Laserpulse
---