Das Ménard-Druckmessgerät (Steuereinheit), Kunststoffschlauch und 3-Zellen-Sonde ermöglicht die Durchführung von in situ Druckmessgeräten
test in Böden gemäß den Normen ISO 22476-4 und ASTM D4719-07.
Aus den Versuchsmessungen (Volumenschwankung auf der Basis des kontrollierten Drucks) lässt sich bei ebener Verformung eine Spannungs-Dehnungs-Kurve erhalten, die nachgibt:
das Ménard-Druckmessermodul (EM),
der Kriechdruck (Pf),
der Ménard-Grenzdruck (Pl).
Das Bohrloch wird so gebohrt, dass die Wandstörung minimiert wird und der Hohlraumdurchmesser mit der Sondengröße (63 mm oder 76 mm) kompatibel bleibt.
Sobald die Sonde in das Bohrloch bis zur erforderlichen Testtiefe abgesenkt ist, kann der Bediener die Testdurchführung durch Druckschritte mit der Steuereinheit starten.
ANWENDUNGEN
In-situ-Belastungsprüfung, die an der Wand eines Bohrlochs mit einer zylindrischen Sonde, die sich radial ausdehnen kann, durchgeführt wird.
DATENERFASSUNGSSYSTEM
GeoSPAD® ermöglicht die Erfassung von Pressumeterdaten über die zentrale Einheit für die Bodenuntersuchung GeoBOX®. Dieses System zeigt die Durchführung von Druckmessertests an und zeichnet automatisch die Bedingungen und Ergebnisse dieser Tests auf.
MÉNARD-DRUCKMESSER
DIE +
Konzeption nach den ursprünglichen Ménard-Verfahren
Übersichtliches und leicht zu bedienendes Bedienfeld
Leicht ablesbare Messungen+ Qualitätsstativ: stabil, robust und einfach zu installieren
Einfache allgemeine Wartung mit speziellem Paket
Die Steuereinheit
Ausgestattet mit Vorrichtungen zur präzisen Regelung des auf die Sonde ausgeübten Drucks und zur Ablesung der Volumenänderungen mit Druckschritten und Zeit. Eine Stickstoffflasche dient als Druckquelle. Die Box steht auf einem Stativ.
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