AUTOMATISCH GESTEUERTES DRUCKMESSGERÄT FÜR SEHR HOHE DRUCKPRÜFUNGEN
HyperPAC® verwaltet alle verschiedenen Schritte eines Druckmessertests mit sehr hohem Druck für sehr harte Formationen und Gesteine.
Aus den Versuchsmessungen (Volumenschwankung basierend auf kontrolliertem Druck) kann bei ebener Verformung eine Spannungs-Dehnungs-Kurve für den Boden ermittelt werden.
Das Testen ermöglicht die Definition von drei Parametern:
- Ménard-Druckmessermodul (EM)
- Kriechdruck (Pf)
- Grenzdruck (Pl)
HyperPAC® ist in 25MPa oder 30 Mpa (Option) erhältlich
DURCHFÜHRUNG
Das Bohrloch wird durch Kernbohrungen oder Schlagbohrungen gebohrt, um die Störung der Wand zu minimieren. Sie muss einen mit der Sondengröße kompatiblen Hohlraumdurchmesser (46 mm oder 74 mm) einhalten.
Der Bediener gibt die verschiedenen Parameter des Tests in die GeoBOX® ein (Bohrlochnummer, Tiefe des Tests, Druck der 1. Druckstufe etc...). Sobald die Sonde bis zur erforderlichen Testtiefe in das Bohrloch abgesenkt ist, kann GeoBOX® die Testdurchführung starten. Ab jetzt steuert HyperPAC® alle Abläufe des gesamten Prozesses: Standardtest, Druckverlust, Volumenverlust, Sondenblutung.
Während des gesamten Prozesses bietet die GeoBOX® eine Überwachung des anstehenden Tests auf ihrem Bildschirm an (Verlauf, Echtzeitansicht der Ergebnisse, Liniengrafik usw...). Der Betreiber kann jederzeit entscheiden, den Test aus der GeoBOX® zu beenden
ANWENDUNGEN
In-situ kontrollierter Belastungstest an der Wand eines Bohrlochs im Gestein mit einer zylindrischen Sonde, die sich radial ausdehnt
DATENVERARBEITUNG
Die Aufzeichnungen können direkt auf dem tragbaren Drucker der GeoBOX® bearbeitet werden
Die Daten können direkt auf unserer geotechnischen Software GeoVision® durch einen USB-Stick oder GPRS-Übertragung verarbeitet werden
HYPERPAC®
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